
Was du in deiner ersten Tarot-Legung nicht tun solltest
Was du in deiner ersten Tarot-Legung nicht tun solltest
Was du in deiner ersten Tarot-Legung nicht tun solltest
Deine Tarot-Reise zu beginnen kann aufregend sein – aber sie kann auch Unsicherheit mit sich bringen. Egal, ob du für dich selbst oder jemand anderen legst, es ist normal, den Druck zu spüren, alles richtig zu machen. Aber Tarot geht nicht um Perfektion. Es geht um Verbindung, Reflexion und Neugier. Das gesagt, gibt es einige häufige Fehler, die Anfänger in ihrer ersten Legung machen. Sich dieser bewusst zu sein, kann dir helfen, die Karten mit Selbstvertrauen und Klarheit anzugehen.

Hier sind die Dinge, die du in deiner ersten Tarot-Legung vermeiden solltest – und was du stattdessen tun kannst.
1. Erwähne nicht sofortige Meisterschaft
Einer der größten Fehler, den neue Leser machen, ist die Erwartung, jede Karte sofort vollständig zu verstehen. Mit 78 einzigartigen Karten, von denen jede vielschichtige Bedeutungen trägt, dauert es Zeit, sie alle zu lernen. Du musst nicht jedes Detail auswendig lernen, bevor du beginnst. Es ist völlig in Ordnung, während deiner Legung ein Handbuch oder eine Zusammenfassung zu verwenden.
Konzentriere dich stattdessen darauf, wie die Karte dich fühlen lässt, welche Symbole hervorstechen und welche initialen Gedanken sie auslöst. Je mehr du übst, desto natürlicher werden deine Deutungen.
2. Stelle nicht sofort Ja/Nein-Fragen
Es ist verlockend, Ja/Nein-Fragen wie „Werde ich den Job bekommen?“ oder „Liebst du mich?“ zu stellen, aber Tarot eignet sich am besten für tiefere, reflexive Einsichten. Ja/Nein-Fragen beschränken das Gespräch, das du mit den Karten führen kannst, und führen oft zu Verwirrung oder vereinfachten Antworten.
Versuche, deine Fragen umzuformulieren, um den Weg zu sinnvollerer Führung zu öffnen. Frage zum Beispiel statt „Werde ich den Job bekommen?“ „Welche Energie umgibt meine Bewerbung?“ oder „Wie kann ich meine Erfolgschancen verbessern?“
3. Ziehe nicht zu viele Karten auf einmal
Eine häufige Angewohnheit bei Anfängern ist es, weiter Karten zu ziehen, bis etwas „Sinn macht“. Aber das führt normalerweise zu Verwirrung statt Klarheit. Mehr Karten bedeuten nicht immer bessere Antworten – insbesondere wenn du gerade erst anfängst.
Halte dich an einfache Legungen wie Einzelkarten- oder Drei-Karten-Legungen. Diese helfen dir, dich zu konzentrieren und geben dir genug zum Nachdenken, ohne dich überwältigt zu fühlen.
4. Gerate nicht in Panik über ‚beängstigende‘ Karten
Karten wie der Tod, der Turm oder der Teufel in deiner ersten Legung zu sehen, kann einschüchternd sein. Aber diese Karten sind keine schlechten Vorzeichen. Sie repräsentieren oft Transformation, notwendige Veränderungen oder das Brechen von einschränkenden Mustern.
Jede Karte hat ein Spektrum von Bedeutungen. Zum Beispiel kann der Tod das Ende eines Zyklus und den Beginn von etwas Neuem symbolisieren. Der Turm kann einen notwendigen Umbruch reflektieren, der zu Wachstum führt. Nimm einen Atemzug und erkunde, was die Karte dir vielleicht zeigen möchte, anstatt sie zu fürchten.
5. Ignoriere nicht deine Intuition
Es ist leicht, am Anfang völlig auf Handbücher zu vertrauen – aber vergiss nicht, deiner eigenen Intuition zu vertrauen. Deine persönliche Reaktion auf eine Karte ist ebenso gültig wie die traditionelle Bedeutung. Wenn dir ein Bild oder ein Wort ins Auge springt, achte darauf. Deine Gefühle, Erinnerungen und Instinkte sind Teil der Legung.
Selbst wenn deine Deutung von dem abweicht, was ein Buch sagt, bedeutet das nicht, dass sie falsch ist. Tarot ist ein persönliches Werkzeug. Die Art und Weise, wie es zu dir spricht, kann einzigartig sein.
6. Lese nicht, wenn du emotional überwältigt bist
Wenn du dich stark emotional fühlst, ängstlich bist oder verzweifelt nach Antworten suchst, ist es am besten zu warten, bis du wieder gefestigt bist. Intensive Emotionen können deine Fähigkeit, die Karten klar zu deuten, trüben, und du könntest deine Ängste auf die Legung projizieren.
Gib dir selbst Zeit, dich zu beruhigen. Wenn du dich ruhig und offen fühlst, wirst du klarere und nützlichere Einsichten von den Karten erhalten.
7. Behandle Tarot nicht als Wahrsagerei
Tarot geht nicht darum, die Zukunft mit Gewissheit vorherzusagen. Es geht darum, Möglichkeiten zu erkunden, Energie zu verstehen und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Wenn du es wie ein Wahrsagemittel behandelst, kann das unrealistische Erwartungen schaffen oder zu Enttäuschungen führen.
Nutze Tarot stattdessen als Gespräch mit dir selbst. Frage: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“ oder „Welche Energie beeinflusst mich gerade?“ Diese Art von Fragen führen zu tieferen, empowernden Antworten.
8. Lese nicht sofort für andere
Es kann verlockend sein, nach deinen ersten Legungen für Freunde oder Familie zu lesen, aber es ist wichtig, dich zuerst mit deinem eigenen Prozess wohlzufühlen. Für andere zu lesen, fügt eine Ebene des Drucks hinzu, die dich vom Lernen ablenken könnte.
Übe regelmäßig an dir selbst, mache Notizen und gib dir Zeit, Selbstvertrauen aufzubauen. Sobald du dich wohler fühlst, kannst du beginnen, in stressfreien Situationen für andere zu lesen.
Fazit
Deine erste Tarot-Legung muss nicht perfekt sein. Was am wichtigsten ist, ist deine Bereitschaft zu erkunden, zu reflektieren und zu lernen. Das Vermeiden dieser häufigen Anfängerfehler kann dir helfen, eine geerdete, bedeutungsvolle Erfahrung mit deinen Karten zu schaffen. Tarot ist ein Werkzeug für Einsicht – kein Test. Vertraue dem Prozess, gib dir Raum zu wachsen und denke daran, dass jede Legung eine Gelegenheit ist, dich selbst besser zu verstehen.