
Wie man zwischen mehreren Tarotdecks wechselt
Wie man zwischen mehreren Tarotdecks wechselt
Wie man zwischen mehreren Tarotdecks wechselt

Während deine Tarot-Sammlung wächst, könntest du dich fragen, wie man zwischen mehreren Decks wechselt, ohne den Kontakt oder die Fokussierung zu verlieren. Jedes Tarotdeck trägt seinen eigenen Ton, seine Symbolik und Energie. Einige sind sanft und nachdenklich, während andere mutig oder direkt sind. Anstatt sich für ein einzelnes „Lieblings“-Deck zu entscheiden, genießen es viele Leser, je nach Stimmung, Lesezweck oder persönlicher Energie zwischen den Decks zu wechseln.
Aber wie wechselt man Decks auf eine Weise, die absichtlich und bedeutungsvoll ist? Wie bleibst du mit jedem einzelnen in Einklang, während du deine Praxis organisiert und geerdet hältst? In diesem Artikel wirst du einfache, effektive Strategien lernen, um Tarotdecks in einer kleinen oder großen Sammlung zu wechseln.
Warum zwischen Tarotdecks wechseln?
Jedes Tarotdeck bietet einen einzigartigen Blickwinkel. Die Kunst, Symbolik und Struktur können variieren, selbst wenn sie auf dem gleichen 78-Karten-Format basieren. Das Wechseln der Decks ermöglicht es dir:
- Kreative Stagnation vermeiden
- Deine Verbindung zu verschiedenen visuellen Sprachen vertiefen
- Den Ton des Decks an die Frage oder Situation anpassen
- Neue Erkenntnisse durch unterschiedliche archetypische Ausdrücke entdecken
Einige Decks fühlen sich für tiefgehende Schattenarbeit geeignet an, während andere Klarheit oder emotionale Wärme bieten. Das Wechseln hilft, deine Legungen frisch zu halten und jedem Deck die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient.
1. Passe das Deck an die Stimmung oder das Thema an
Eine praktische Möglichkeit, Decks zu wechseln, besteht darin, sie an spezifische Ziele oder emotionale Töne anzupassen. Zum Beispiel:
- Verwende ein sanftes, intuitives Deck für emotionale Heilung
- Wähle ein mutiges, modernes Deck für Karriere- oder Entscheidungsfindungslegungen
- Behalte ein deck mit Schatten-Thema für innere Arbeit oder Vollmond-Sitzungen
Im Laufe der Zeit wirst du lernen, welches Deck bestimmte Energien am besten unterstützt. Lass die Stimmung des Tages oder die Frage deine Auswahl leiten.
2. Setze Rotationszeiten fest
Einige Leser wechseln wöchentlich, monatlich oder saisonal zwischen Decks. Du könntest:
- Verwende ein Deck für tägliche Ziehungen über einen festgelegten Zeitraum
- Ordne verschiedenen Decks jede Woche im Monat zu
- Wechsle Decks mit den Jahreszeiten, um natürliche Rhythmen zu entsprechen
Das gibt dir Zeit, dich mit jedem Deck erneut zu verbinden und es näher zu erkunden, während du Überforderung vermeidest.
3. Verwende ein Deck für einen spezifischen Legungs Typ
Eine weitere hilfreiche Methode besteht darin, jedem Deck einen Zweck zuzuweisen. Zum Beispiel:
- Ein Deck für Beziehungslegungen
- Eines für Karriere- oder Finanzfragen
- Eines für spirituelles Wachstum oder intuitives Journaling
Diese Struktur gibt jedem Deck eine klare Rolle und hilft dir, im Laufe der Zeit eine einzigartige Beziehung zu jedem aufzubauen.
4. Halte die Verwendung der Decks in einem Journal fest
Um organisiert zu bleiben und deine Erfahrungen zu reflektieren, führe ein Tarot-Journal, in dem du vermerkst:
- Welches Deck du verwendet hast
- Den Legeschnitt oder die gestellte Frage
- Alle Eindrücke, Reaktionen oder Erkenntnisse
- Wie der Ton des Decks die Legung beeinflusst hat
Das hilft dir zu verstehen, wie jedes Deck spricht und wann es am hilfreichsten ist.
5. Reinige oder setze Decks zwischen den Benutzungen zurück
Wenn du regelmäßig zwischen Decks wechselst, ziehe in Betracht, sie zwischen den Sitzungen zu reinigen oder aufzuladen, insbesondere wenn sie für schwere emotionale Themen verwendet wurden. Du kannst:
- Shuffle das Deck sanft und setze eine frische Absicht
- Verwende Rauch, Geräusch oder Licht zur Energiereinigung
- Wickel das Deck in Stoff oder lagere es mit Kristallen zur Ruhe
Das Wechseln deiner Decks bedeutet nicht, ihre Pflege zu ignorieren. Jedes Deck profitiert von Zeit zum Reset, bevor es wieder in deine Hände kommt.
6. Lass die Intuition die Wahl leiten
Manchmal ist das beste Deck, das du verwenden kannst, einfach das, das dich anspricht. Stehe vor deiner Sammlung und frage: „Welches Deck möchte heute sprechen?“ Du könntest feststellen, dass deine Hand zu einem Kasten oder Beutel gleitet, den du zuvor nicht in Betracht gezogen hast.
Sich selbst zu erlauben, intuitiv zu wählen, hält den Rotationsprozess lebendig und reaktionsfähig. Es hilft dir auch, dein Vertrauen in deine eigene innere Führung zu stärken.
7. Schaffe einen kleinen „Deck im Fokus“-Bereich
Selbst wenn du viele Decks besitzt, musst du nicht alle gleichzeitig verwenden. Schaffe einen dedizierten Platz – einen Korb, ein Regal oder eine Schublade – für 2–3 Decks, die aktiv genutzt werden. Wechsle andere nach Bedarf ein und aus. Das hält deinen Lesebereich klar und deinen Fokus absichtlich.
8. Zwinge die Verbindung nicht
Einige Decks sprechen dich möglicherweise weniger deutlich an als andere. Das ist normal. Statt eine schwache Verbindung zu erzwingen, lege dieses Deck zur Seite und kehre später zurück. Die Beziehungen zu Decks entwickeln sich. Manchmal hilft Abstand, dich auf eine tiefere Weise wieder zu verbinden.
Abschließende Gedanken
Der Wechsel zwischen mehreren Tarotdecks geht nicht darum, sie alle gleichmäßig zu nutzen – es geht darum, im Laufe der Zeit persönliche Beziehungen zu jedem einzelnen aufzubauen. Indem du wählst, wann und wie du jedes Deck mit Absicht verwendest, kannst du in deinen Legungen auf ein größeres Spektrum an Einsicht, Emotion und Perspektive zugreifen.
Lass deinen Wechselprozess natürlich fließen, ob strukturiert oder intuitiv. Halte deine Decks gut gepflegt, deine Praxis geerdet und deine Legungen auf deine aktuellen Bedürfnisse abgestimmt.